Erleben Sie Nürnberg, die Stadt mit bewegter Geschichte zwischen Kaiserzeit, mittelalterlichen Reichstagen, Nationalsozialismus und den Nürnberger Prozessen. Start der Bustour: München Bahnhofsvorplatz, jeweils am Donnerstag um 8:30 Uhr. Die Plätze sind bereits bis 20 Minuten vor der Abfahrt einzunehmen. Dauer: ca. 10 Stunden Eintritt ins Dokumentationszentrum nicht inbegriffen: 5 € pro Person Vor dem Krieg war Nürnberg "des Deutschen Reiches Schatzkästlein". Dann regnete es reichlich Bomben auf die Stadt der Reichsparteitage, aber vieles steht noch, und sehr viel wurde wieder aufgebaut. Viele der Kunstschätze überstanden das in den Bunkeranlagen, die man bei einem Rundgang entdecken kann. Besuchen Sie die mittelalterlichen Lochgefängnisse, das Germanische Nationalmuseum, das Albrecht-Dürer-Haus, das Nicolaus Copernicus Planetarium oder das Spielzeugmuseum. Im Süden Nürnbergs zeugen noch heute gigantische Baureste vom Größenwahn des nationalsozialistischen Regimes. Das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände befindet sich im Nordflügel der von den Nationalsozialisten für 50.000 Menschen konzipierten, unvollendet gebliebenen Kongresshalle. Auf 1.300 m² befasst sich die Dauerausstellung „Faszination und Gewalt“ mit den Ursachen, Zusammenhängen und Folgen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Empfehlenswert ist auch der Besuch des „Memorium Nürnberger Prozesse - Saal 600“: Im Schwurgerichtssaal des Nürnberger Justizpalastes wurde Weltgeschichte geschrieben. Vom 20. November 1945 bis 1. Oktober 1946 mussten sich hier führende Vertreter des nationalsozialistischen Regimes vor einem internationalen Gericht für ihre Taten verantworten.